Von Maria Hohenthal Kategorien: Haushalt & Wohnen 5. Februar 2021, 14:30 Uhr
Suppe einfrieren ist eine gute Möglichkeit um Vorräte anzulegen. Du kannst eine größere Menge davon kochen und sie dann portionsweise einfrieren. Hier zeigen wir dir vier Methoden dafür und worauf du achten solltest.
Wenn es beim Kochen schnell gehen soll, ist auf Vorrat gekochte und eingefrorene Suppe genau das Richtige für dich. So hast du immer ein nahrhaftes, gesundes und selbst gekochtes Essen zur Hand. Gleichzeitig vermeidest du Abfall durch Konservendosen, Tütenpackungen oder Verpackungsmaterial vom Lieferservice.
Wir zeigen dir die vier besten Methoden, um Suppe einzufrieren, und was du dabei beachten solltest.
Das solltest du beim Einfrieren von Suppe beachten:
Diese Suppen lassen sich besonders gut einfrieren:
Große Gemüsesorten wie beispielsweise Kürbis, Zucchini oder Blumenkohl eignen sich sehr gut, um größere Mengen Suppe zuzubereiten. Kaufe für die Suppe möglichst saisonale Gemüsesorten in Bio-Qualität aus regionalem Anbau. Saisonales Gemüse ist einer der Stützpfeiler einer ausgewogenen Ernährung und du unterstützt damit auch das Klima, denn du vermeidest lange Transportwege.
Auftauen von selbst eingefrorener Suppe:
Haltbarkeit von selbst eingefrorener Suppe:
Verbrauche deine selbst eingefrorene Suppe innerhalb von drei Monaten. Klare Suppe hält etwas länger, du solltest sie jedoch spätestens nach sechs Monaten essen.
In leeren Schraubgläsern kannst du gut Suppen einfrieren und sie so weiterverwenden.
So frierst du Suppe im Glas ein:
Achtung! Stelle das gefrorene Glas niemals in heißes Wasser, um die Suppe schnell aufzutauen. Das Glas könnte durch den großen Temperaturunterschied zerspringen. Lasse die Suppe stattdessen vollständig auftauen, um sie aus dem Glas zu schütten. Die Gläser eigenen sich nicht dafür, die Suppe darin zu kochen.
Auch Frischhalteboxen aus Glas sowie Auflaufformen mit mit dichten Kunststoffdeckeln eigenen sich, um Suppe einzufrieren.
So frierst du Suppe in einer Glasform mit Kunststoffdeckel ein:
Diese Variante ist eher dafür geeignet, um Suppe für kurze Zeit einzufrieren, denn die meisten Menschen besitzen nur wenige derartige Glasformen.
Viele Menschen frieren Gemüse und Suppe gerne in Tiefkühlbeuteln aus Plastik ein. Das ist jedoch aus ökologischen Gründen nicht empfehlenswert, da die Beutel bereits nach einmaliger Nutzung im Müll landen.
Nutze daher wiederverwendbare Tiefkühlbehälter, wenn du lieber Kunststoff statt Glas verwenden möchtest um die Suppe einzufrieren.
So frierst du Suppe in einem Tiefkühlbehälter aus Kunststoff ein:
Achtung! Verwende ausschließlich Kunststoffbehälter, die als Tiefkühlbehälter ausgewiesen sind. Nicht jede Kunststoffdose hält so tiefe Temperaturen aus. Bei ungeeigneten Plastikdosen zerspringt der Deckel, wenn du die gefrorene Dose öffnest.
Tipp: Tiefkühlbehälter aus Kunststoff haben den Vorteil, dass du die Suppe damit auch rasch in warmem Wasser auftauen kannst.
Viele Gerichte schmecken besser, wenn du sie mit etwas Gemüsebrühe statt mit Wasser aufgießt. Für diese Zwecke kannst du klare Gemüsebrühe in Eiswürfelbehälter einfrieren. Suppen-Eiswürfeln eigenen sich besonders gut dafür, um kleine Portionen zu verwenden.
So frierst du Suppe in einem Eiswürfelbehälter ein:
Tipp: Du musst die Suppen-Eiswürfel nicht vor der Verwendung auftauen, sondern kannst sie direkt in den Topf geben. Die kleinen Eiswürfel schmelzen in wenigen Minuten im heißen Topf.
Selbst gekochte Suppe einzufrieren gelingt mit diesen Tipps garantiert.
Befüllen der Behälter:
Klare Suppe mit Einlage einfrieren:
Kartoffeln in der Suppe einfrieren:
English version available: Freezing Soup: Methods, Tips and Tricks
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